Wirksame Tipps um Burnout vorzubeugen und zu entkommen

Immer mehr Menschen brennen mental aus, fühlen sich erschöpft und mental überfordert.

Viele von ihnen fallen nachhaltig aus – sie unterliegen dem so genannten Burnout-Syndrom.

Das muss nicht sein: Gegen Burnout kannst Du etwas tun – vorbeugend und wenn Du bereits von Burnout betroffen bist.

In diesem Beitrag möchte ich Dir einige Tipps dazu an die Hand geben, was Du gegen das Ausbrennen tun kannst.

Was ist überhaup Burnout ?

Burnout, ein Zustand chronischer Erschöpfung aufgrund von Überarbeitung oder Stress.

Näheres dazu habe ich in diesem Beitrag erklärt.

Vorbeugung von Burnout

  1. Selbstfürsorge achten: Nimm Dir regelmäßig Zeit für Dich selbst, um zu entspannen und aufzutanken. Das kann alles sein, von einem Spaziergang in der Natur bis hin zu einem entspannenden Bad zu Hause. Wichtig ist vor allem, dass Du etwas tust, wozu Du persönlich – intrinsisch – motiviert bist. Mache in der Zeit nichts, von dem Du glaubst, dass es „hip“ ist, weil andere es tun.
  2. Gesunde Grenzen setzen: Lerne , „Nein“ zu sagen, wenn Du Dich überlastet fühlst oder Deine Grenzen überschritten werden. Es ist wichtig, Deine eigenen Bedürfnisse zu respektieren und zu schützen.
  3. Ausreichend schlafen: Schlafmangel kann zu erhöhtem Stress und Erschöpfung führen. Sorgen daher für ausreichend Schlaf und achte auf eine regelmäßige Schlafenszeit.
  4. Selbststschädigende Muster verändern: Hast Du den ausgeprägten Sprachfehler „nicht nein sagen zu können“ ? Möchtest Du es immer „allen anderen recht machen“ ? Glaubst Du, dass etwas nichts wert ist, wenn es nicht durch „Anstrengung erreicht wurde“ ?
    Es gibt viele solcher inneren Muster und Antreiber, die Dich direkt in den Burnout führen können. Du kannst sie aber verändern (am besten mit professioneller Hilfe).
  5. Bewegung einplanen: Regelmäßige körperliche Aktivität kann nicht nur Deine körperliche Gesundheit verbessern, sondern auch Stress abbauen und Deine Stimmung heben.
    Wichtig auch hier: Mach nur die Dinge, Die Dir wirklich gefallen und lass Dich nicht davon beeinflussen, was für andere funktioniert. Den einen erfreut ein Spaziergang im Wald, den anderen macht ein Marathon-Lauf glücklich.
  6. Soziale Beziehungen : Pflege enge Beziehungen zu Freunden und Familie. Teile Deine Interessen mit anderen Menschen und tausche Dich sozial aus. Hierbei kommt es nicht auf die Menge der Freunde und Bekannten an, sonder auf die Qualität der Beziehungen und des sozialen Austauschs.
  7. Meditiere häufig: Einfache und regelmäßige Meditationen, insbesondere mit Beachtung der Atmung, helfen Dir zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen.
  8. Vergleiche Dich nicht mit anderen: Du bist gut, wie Du bist und Du musst nicht sein, wie andere sind.
    Wenn Du Dich mit jemandem vergleichen möchtest, dann am besten mit der Person, die Du gestern warst und die Du morgen sein kannst. Wenn Du etwas an Dir verändern möchtest, gehe es entspannt und systematisch an. Lass Dir dabei gerne mit einem Coaching helfen (wir Coaches wissen, wie solche Veränderungen gelingen können).

Überwindung von Burnout

  1. Erkenne, wenn Du bereits im Burnout steckst: Burnout kennt viele Stufen. Es ist falsch, erst vom Ausbrennen zu sprechen, wenn Du schon mit dem Gesicht im Dreck liegst.
    Achte auf frühe Anzeichen und steuere früh entgegen.
    Je früher Du Dir eingestehst, dass ein Burnout im Anmarsch ist, desto einfacher kannst Du dagegen angehen. Mehr dazu findest Du auch in diesem Beitrag.
  2. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Wenn Du das Gefühl hast, dass Du alleine nicht mit dem Burnout zurechtkommst, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
    Ab einer tieferen Stufe der Burnoutdynamik ist es kaum noch möglich, da alleine wieder herauszukommen.
  3. Zeit für Erholung einplanen: Nimm Dir bewusst Zeit, um Dich zu erholen und wieder aufzutanken. Das kann bedeuten, dass Du Dur einige Tage frei nimmst oder regelmäßige Pausen in Deinen Alltag integrierst,
  4. Hobbys und Interessen wiederentdecken: Finde heraus, was Dir Freude bereitet, und mache möglichst viel davon.
    Jeder Mensch auf der Welt hat die gleichen 24 Stunde Zeit zur Verfügung. Es ist Deine Entscheidung, ob Du sie mit Bullshit füllst, oder mit Dingen, die Dich begeistern.
  5. Achtsamkeit praktizieren: Achtsamkeitsübungen wie Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung können Dir dabei helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben und Deinen inneren Stress zu reduzieren.
  6. Berufliche Veränderungen in Betracht ziehen: Wenn Dein Burnout hauptsächlich durch berufliche Belastungen verursacht wird, erwäge eine berufliche Veränderung. Dies kann bedeuten, einen neuen Job zu suchen, die Arbeitszeit zu reduzieren oder berufliche Ziele neu zu definieren.
    Am Ende Des Tages gibt es nur 3 Entscheidungen, die Du treffen kannst: „Love it“, „change it“ und „leave it“.
    Wenn Du es nicht lieben kannst, solltest Du es verändern – was auch immer es ist.
  7. Grenzen setzen und delegieren: Lerne, Deine Grenzen zu setzen und Aufgaben zu delegieren, wenn Du überlastet bist. Überprüfe jede Aufgabe darauf, ob sie notwendig ist, in der Form nötig ist und ob sie von Dir ausgeführt werden muss.
    Wennn nicht: Ändere den Umgang mit der Aufgabe.

So kann ich Dir helfen, Burnout zu vermeiden und zu überwinden

Ich helfe meine Kunden im Rahmen von Life Coachings dabei, das Ausbrennen zu vermeiden und zu überwinden.
Einfache Rezepte wie „eine Hypnose-Sitzung“ oder eine „Meditation“ helfen alleine nicht.
Sie sind aber sinnvolle Bestandteile von Burnout Coachings.

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